Privatgrund 2009
Diese Seite wurde am 26.Juli 2009 erstellt und am 15.08.2009 zuletzt bearbeitet

Aus einer amtlichen Mitteilung der Gemeinde Laab im Walde vom 10.08.2009 entnehme ich, dass in nächster Zeit der Zugang zum Wald in der Tiergartenstraße bei den Grundstücken Schopfhagen und Kubista möglich sein wird. Dieses positive Ergebnis ist einer "ansehnlichen Zahl" von Laaber Bürgern zu verdanken. Meine Gratulation an die Wanderwegfreunde Nr.5 zu diesem Erfolg. Ohne euren Mut und eure Hartnäckigkeit wäre diese Lösung nicht zustande gekommen. Für die Wiedereröffnung des Wanderweges schlage ich den 26. Oktober 2009 mit Laaabestation an der Wasserleitungstrasse  vor. Bei dieser Gelegenheit kann man alle verfügbaren Hagiografen einladen, die diese Großtat Medien wirksam in alle Welt und den Laabern verkünden werden. Auch könnte man den Wanderweg Nr.5 in Peter - Leo Steig umbenennen. Den Vertretern des Laaber Gemeinderates empfehle ich, die Meinung der Laaber und die des Heimatmuseums Laab ernst zu nehmen. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt ... Auch die Bewohner unserer Nachbargemeinden machen sich Gedanken was sich in Laab so ereignet. Warum wohl die lokale Presse dieses Thema noch nicht aufgegriffen hat? Haben diese Herrschaften Schreibverbot? Franz am 14. August 2009


Der Wanderweg Nr 5 ist von der Trasse der Wasserleitung  problemlos zu erreichen, der Ausgang zur Tiergartenstrasse macht Schwierigkeiten


Fotos aus dem Jahr 2004, 2006 und 2008


Meine Gedanken zu den Ereignissen rund um den Wanderweg Nr.5:  Als ich Jahr 2003 Fotos vom Waldgrundstück eines Anrainers in der Tiergartenstrasse ins Netz stellte, wurde dieser Bericht als das Werk eines Provokateurs abgeschasselt. Ich hätte keine Ahnung von der Gesetzeslage und ich soll mich nicht um Dinge kümmern die mich nichts angehen, so wurde damals argumentiert. Am 21. Juli 2009 trafen sich etwa 75 Laaberinnen und Laaber im Gemeindesaal die es genau wissen wollten,  ob man den Wald bei der Sonderkrankenanstalt betreten darf. Die Aussage war, ja man darf. Allerdings konnten keine Angaben darüber gemacht werden, wie man die Hindernisse (Jungwald) überwinden soll.  Die Freunde des Wanderweges Nr.5 wollten mit ihrer Anfrage erreichen, den Wald an dieser Stelle, so wie es das Gesetz vorsieht, betreten zu können.

Viele meiner Gedanken wurden von den Teilnehmern an der Veranstaltung ohne vorherige Absprache, ausgesprochen. Eine Absicht dieser Bürger, sich politisch zu profilieren konnte ich nicht erkennen. Deutlich war aber zu spüren, die  Laaber wollen mit ihrem Anliegen erst genommen werden. In aller Bescheidenheit möchte ich darauf hinweisen, dass  im Jahr 2003 der Zugang zum Wald noch problemlos möglich war. Erst im Lauf der Jahre wurde der Weg immer mehr zugepflanzt. Vermutlich auch deshalb, weil die Vertreter der Behörden keine Anstalten trafen, diese Aufforstungen zu unterbinden. Aus Gesprächen mit den Laabern konnte ich erfahren, wie wichtig dieser Zugang zum Erholungswald ist. Auch die Patienten der Sonderkrankenanstalt beklagen sich, dass es keinen leicht begehbaren Zugang zum Wald gibt.

Der steile Treppensteig der Familie Konvicka ist für alte und kranke Menschen nicht geeignet. Ich werde mir erlauben über weitere Aktivitäten in dieser Angelegenheit, soweit mir bekannt, zu berichten.  Es kann ja nicht sein, dass meine Vision (Hintergrundbild) über die Laaber Ortsschilder Wirklichkeit wird. Mit meiner Meinung spreche ich vielen Laabern aus der Seele. Viele Besucher des Heimatmuseums Laab haben mir weiter ihre Unterstützung in Sachen Wanderweg zugesagt. Es ist nicht meine Absicht mich politisch zu betätigen aber die Anliegen aller Laaber liegen mir am Herzen. Wie bürgernah der Bürgermeister tatsächlich ist, wird sich bei dem Gespräch Anfang September ergeben. Die vollmundige Ankündigung, die ordnungsgemäße Aufstellung der Wanderwegschilder sei abgeschlossen, genügt nicht.   Zur Erinnerung habe ich einige Fotos von meinen Wanderungen eingefügt. Franz Juli 2009


Liebe Besucher, Laab am 22.Juli 2009
Am 21. Juli 2009 fand im Gemeindesaal eine Informationsveranstaltung der Wanderwegfreunde Nr.5 statt. Herr Czerovitz von der BH Mödling beantwortete Fragen der Laaberinnen und Laaber zum Thema Betreten des Waldes neben der Sonderkrankenanstalt. In der manchmal sehr hitzigen Debatte wurde festgestellt, dass man den Wald bei den Grundstücken Schnopfhagen und Kubista betreten darf. Wie man die Hindernisse beim Eingang überwindet, wurde aber nicht gesagt. Die anwesenden Teilnehmer wünschen sich, dass der Wald, wie auf den Wanderkarten eingezeichnet, ohne Hürden und Jungwald problemlos zu erreichen  ist. Auch die Gäste der Sonderkrankenanstalt würden diese Lösung begrüßen. Der Bürgermeister bekennt sich schuldig, beim Verkauf der Waldgrundstücke den weiteren Bestand des Wanderweges Nr.5 rechtlich nicht genügend abgesichert zu haben. Er konnte ja nicht wissen, dass der neue Besitzer seine Meinung zum Wanderweg ändert.  Etwa 75 Laaber Bürger sind Zeugen dieser Aussage. Es wurde vereinbart, in nächster Zeit ein Gespräch mit den Herren Stahl, Kubista, Schnopfhagen und dem Bürgermeister zu führen. Von den Teilnehmern wurde angeregt, dass bei Veranstaltungen dieser Art, ein neutraler professioneller Mediator besser geeignet wäre die Gespräche zu leiten. Aus meiner Sicht war diese Informationsveranstaltung ein voller Erfolg der Wanderwegfreunde (Raimund Stahl). Ich werde mir erlauben einen kleinen Bericht mit meinen Eindrücken von diesem Konflikt über den Wanderweg 5 ins Netz zu stellen.

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